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Beschäftigte im Einzelhandel Münsterland streiken auch am Samstag! Dritter Streiktag in Folge!


Bild: ver.di Pressemitteilung vom 22.07.2023

Somit verstärken wir gemeinsam mit den vielen anderen Betrieben des Einzelhandels in NRW den Druck auf die Arbeitgeber bei den laufenden Tarifverhandlungen für existenzsichernde Einkommen im Handel. Bislang haben die Arbeitgeber in den Verhandlungen lediglich Reallohnverluste angeboten. Im Einzelhandel haben die Arbeitgeber einen für den 13. Juli vereinbarten Verhandlungstermin einseitig abgesagt. Die Reaktion kommt nun aus den Betrieben. Im Münsterland werden daher die Beschäftigten auch am morgigen Freitag, 21.07.23 zum Streiks aufgerufen.


Die Arbeitgeber im Einzelhandel und im Groß- und Außenhandel bieten bislang für das Jahr 2023 zwischen 5,1 und 5,3 % Entgelterhöhung. Zum Teil ergänzt wurden die Angebote um Inflationsausgleichsprämien von jeweils 700 Euro pro Jahr im Groß- und Außenhandel und 450 Euro im Einzelhandel. Bereits gezahlte

Inflationsausgleichsprämien wollen die Arbeitgeber auf dieses Angebot anrechnen können. Für das zweite Jahr boten die Arbeitgeber Erhöhungen zwischen 2,9 und 3,1 %. Alle Angebote hatten eine Laufzeit von 24 Monaten.

ver.di fordert in der Tarifrunde 2023 im Einzelhandel NRW 2,50 Euro mehr Gehalt und Lohn pro Stunde. Die Ausbildungsvergütungen sollen um 250 Euro angehoben werden. Die Laufzeit des Tarifvertrages soll 12 Monate betragen. Darüber hinaus fordert die Gewerkschaft ein Mindeststundenentgelt von 13,50 Euro pro Stunde.





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