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So steigt der Mindestlohn in Deutschland: Ein wichtiger Schritt zur Lohngerechtigkeit


Mann hält 2 Euro in der Hand

Eine entscheidende Erhöhung: Der Weg zum höheren Mindestlohn

Das Bundeskabinett hat einen wichtigen Schritt in Richtung Lohngerechtigkeit getan, indem es die Vierte Mindestlohnanpassungsverordnung, vorgelegt von Bundesminister Hubertus Heil, beschlossen hat. Diese Verordnung markiert eine bedeutsame Entwicklung in der deutschen Lohnpolitik.


Zukünftige Anhebungen: Ein zweistufiger Anstieg

Der gesetzliche Mindestlohn in Deutschland wird in zwei Phasen angehoben. Ab dem 1. Januar 2024 steigt er auf 12,41 Euro brutto je Zeitstunde, gefolgt von einer weiteren Anhebung zum 1. Januar 2025 auf 12,82 Euro. Diese Anpassungen spiegeln die Verpflichtung der Regierung wider, faire Löhne zu gewährleisten und die Lebensstandards der Arbeitnehmer:innen zu verbessern.


Rechtsverbindlicher Beschluss: Die Rolle der Mindestlohnkommission

Die Anhebung des Mindestlohns folgt dem rechtsverbindlichen Beschluss der Mindestlohnkommission vom 26. Juni 2023. Die Vierte Mindestlohnanpassungsverordnung, die diese Erhöhungen vorsieht, tritt zum 1. Januar 2024 in Kraft. Diese Kommission spielt eine zentrale Rolle bei der Festsetzung und Anpassung des Mindestlohns, indem sie unabhängige und fundierte Empfehlungen ausspricht.


Der Mindestlohn in Deutschland: Ein Überblick

Der allgemeine gesetzliche Mindestlohn dient in Deutschland als Lohnuntergrenze und wurde erstmals im Jahr 2015 eingeführt. Er ist für fast alle Arbeitnehmer:innen im Land gültig. Um diesen Mindestlohn regelmäßig zu überprüfen und anzupassen, wurde eine ständige unabhängige Mindestlohnkommission eingerichtet, die aus Vertreter:innen der Tarifpartner besteht.

Seit dem 1. Oktober 2022 liegt der gesetzliche Mindestlohn bei 12 Euro je Zeitstunde. Diese stetigen Anpassungen zeigen das Bestreben der Regierung, faire Arbeitsbedingungen zu schaffen und an die wirtschaftliche Entwicklung anzupassen.


Quellenangabe

Die Informationen in diesem Artikel basieren auf Pressemitteilungen des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) vom 15. November 2023 und 30. September 2022. Diese Quellen bieten detaillierte und zuverlässige Informationen über die Änderungen im Bereich des Mindestlohns in Deutschland.


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